Yuki ist bis zu ihrem 5 Lebensjahr in Taki-Gakure aufgewachsen. Ihr Vater war ihr und ihrer Mutter gewalttätig gegenüber gewesen. Er schlug Yukis Mutter immer wenn sie etwas Falsch machte oder ihm das Essen nicht schmeckte oder er einfach dazu Lust hatte, ebenso mit Yuki. Und den Abend vor Yukis 6. Geburtstag, lag sie ihn ihrem Bett und hielt ihre Ohren zu damit sie nicht hören musste wie ihr Vater immer wieder auf ihre Mutter einprügelte. Plötzlich war alles still, sie öffnete langsam ihre Augen, und stand auf und tapste runter ins Wohnzimmer zu ihrer Mutter die weinend und schluchzend in der Ecke saß. Sie beugte sich zu ihrer Mutter runter und nahm sie in Arm. Sie genoss es bei ihrer Mutter zu sein, ihre Mutter war eine liebevolle und freundliche Person, die auch lächelte wenn sie es schwer hatte.
"Y-Yuki, was machst du hier? Solltest du nicht schlafen?" Fragte ihre Mutter und versuchte es mit einem lächeln.
"Ich kann nicht schlafen. Mama, warum tut Papa uns so weh?", Yuki kuschelte sich in die Arme ihrer Mutter.
"I-ich weiß nicht, na komm ich bring dich wieder ins Bett." Ihre Mutter stand auf und nahm Yuki auf den Arm, und brachte sie wieder in ihr Zimmer.
"Versuch zu schlafen, Morgen ist doch dein erster Schultag an der Akademie nicht wahr?"
"Ja..." Ihre Mutter lächelte wieder.
"Gute Nacht mein Schatz."
"Nacht Mama..." Ihre Mutter verließ ihr Zimmer, und schloss leise die Tür. Yuki kuschelte sich in ihre weiche Teddy-Decke (Ich mag Teddy-Decken xD), und versuchte einzuschlafen. Dann hörte sie wie sich wieder die Tür öffnete. //Hat Mama was vergessen?//. Sie hob den Kopf, aber vor ihr stand nicht ihre Mutter sondern ihr Vater, der sie dreckig angrinste. Er kam langsam auf sie zu. Als er bei ihr war fing er an sie zu streicheln, aber dort wo sie es nicht wollte.
"Papa...? N-nein h-hör auf...". Aber er dachte nicht daran aufzuhören. Und schließlich vergewaltigte er seine eigene Tochter. Als er fertig war ging er raus, und sagte vorher noch „Gute nacht… Prinzessin“ und dann knallte er die Tür zu. Sie fühlte sich dreckig, wie konnte er so was tun?! Und das ging bis zu ihrem 10. Lebensjahr so weiter, Tagsüber ging sie zur Akademie, zu Hause wurde sie von ihrem Vater verprügelt, und Nachts wurde sie vergewaltigt. Und eines Abends, als ihr Vater gerade dabei war ihr wieder so weh zu tun wies sonst nur ein Monster machen würde. Kam ihre Mutter rein, und stand geschockt im Türrahmen. Yuki schaute mit leeren Augen zu ihrer Mutter. //Ma-ma…//. Und plötzlich schrie ihre Mutter ihren Vater an.
„WAS TUST DU DA?! HAST DU SIE NOCH ALLE!? SIE IST DEINE EIGENE TOCHER!“. Doch Yukis Vater störte sich nicht daran das seine Frau, ihn so anschrie und ihn beleidigte, er knurrte nur das sie verschwinden solle. Yukis Mutter rührte sich nicht vom Fleck, und brüllte weiter. Er stieg von Yuki und ging zu seiner Frau rüber. Er schlug sie nieder, und prügelte immer weiter auf sie ein.
„Pa-pa HÖR AUF!!!“ schrie Yuki verzweifelt, ihr kamen die Tränen. Sie wollte aufspringen und ihren Vater davon abhalten aber sie bewegte sich kein Millimeter. Ihre Mutter spuckte Blut, und röchelte als ihr Vater auf ihren Brustkorb trat ertönte ein schreckliches und unheilvolles knacken. Dann knurrte Yukis Papa noch irgendwas und er verschwand aus dem Zimmer.
Yuki krabbelte aus dem Bett, zu ihrer Mutter runter. „Mama…?“. Keine Antwort. „Mama!“ Yuki begann zu zittern. Ihre Mama öffnete leicht ihre Augen. „Yuki… mein Schatz…“ röchelte sie. Die kleine Yuki griff nach der Hand ihrer Mutter. „Mama… lass uns von hier verschwinden! Bitte! Wir… Wir können in ein anderes Dorf… Konoha zum Beispiel!“ ihre Stimme zitterte. Ihre Mutter gab erst keine Antwort sondern lächelte sie nur an.
„Nein… Nicht w-wir… sondern… d-du… Mein Weg… e-endet... hier…“
„Nein! Sag das nicht! Mama lass mich bitte nicht allein!!“ schrie Yuki verzweifelt.
„I-ich werde… dich ni…cht… a-allein..lassn… Ich… w-w…erde immer… bei… d-dir.. sein… Schatz..“ sagte ihre Mutter., und schloss die Augen. „Yuki… Ich…ich l-liebe dich..“ waren ihre letzten Worte, und dann starb sie neben der weinenden Yuki. Es vergingen Stunden in denen Yuki neben der Leiche ihrer Mutter geweint hatte, bis sie sich wieder fing und zur Küche runter torkelte. Sie wollte jetzt nurnoch eins sehen. Und das war Blut. Das Blut ihres Vaters. Sie schnappte sich dort das größte und auch schärfste Messer, und machte sich langsam auf den Weg zum Wohnzimmer wo ihr Vater auf dem Sofa schlief. Yukis Augen hatten sich schlagartig von einem traurigen ausdruck auf einen kalten und leeren verändert. Als sie vor ihrem Vater stand, der nichts ahnend vor sich hin schnarchte, verfestigte sie ihren Griff ums Messer. Sie schaute ein moment auf ihn hinab, dann stach sie das Messer in sein Hals rein. Er schlug die Augen auf und röchelte panisch vor sich hin, und wollte nach Yuki greifen. Aber für ihn kam jede hilfe zu spät, nach ein paar Sekunden fiel er tot zu Boden und es bildete sich eine riesige Blutlache auf dem Teppich. Yuki hatte alles gelassen mitangesehen während er starb, dann wandte sie ihren Blick ab und rannte hoch in ihr Zimmer und fing an ihre Tasche zu packen. Immer wieder stiegen ihr die Tränen auf, die sie dann aber nur energisch wegwischte. Sie wollte... nein MUSSTE hier weg. Weil sie zum ersten jemand "ohne grund" getötet hat, und zum zweiten weil sie hier nichts mehr an dieses Dorf hier band. Außerdem würde irgendwer irgendwann darauf aufmerksam werden und die Anbus holen. Also nichts wie weg von hier. Yuki packte noch ihren Stoff-Drachen in die Tasche und schwang sich aus dem Fenster. Anfangs hatte sie überlegt das Haus in Brand zu stecken damit es wie ein Unfall aussehen würde und das man sie dann für tot halten würde und dann könnte sie unbemerkt aus dem Dorf abhauen. Als sie richtung Tor lief, rannte sie ausversehn in einen Anbu rein.
"Wo willst du denn in der hin? Und das mitten in der Nacht?" fragte er misstrauisch.
"Ähm... I-i... Ich... wollte.."
"Du solltest besser nach Hause gehen!"
"Ähm..."
"Na los!" Und der Anbu packte sie grob am Arm und zerrte sie wieder richtung "nach Hause".
"N-Nein! Lassmich los!" Yuki versuchte sich zu befreien. Zwecklos.
An ihrem Haus (wieder) angekommen hielt der Anbu
inne.
"Was... ist denn hier passiert?" Yuki atmete einmal tief ein und biss dem Anbu der sie immernoch fest hielt in die Hand. Der ließ sie natürlich sofort mit einem Aufschrei los, und Yuki nutzte die Chance und rannte davon.
"Hey! Bleib stehen!" rief er ihr nach, doch sie dachte nicht daran anzuhalten sie rannte einfach weiter. Und schließlich schaffte sie es aus dem Dorf raus, aber anhalten wollte sie trozdem nicht. Sie lief die ganze Nacht durch bis sie auf einem Hügel stand. Dann blieb sie erst stehen und drehte sich nochmal um, nur um ihr Dorf noch einmal zu sehen.
Yuki lächelte für einen Moment, in der Hoffnung das jetzt alles nur noch besser werden könnte. Leider wusste sie damals noch nicht das dies für eine lange Zeit ihr letztes echtes lächeln war. Und seitdem ist Yuki auf der Reise, sie ist in viele Dörfer gegangen in der Hoffnung dort leben zu können, aber nirgends war sie wilkommen, und wurde immer wieder rausgeschmissen. Ihr war jetzt klar das niemand sie wollte und brauchte, weshalb sie sich vor alles und jedem verschloss. Wenn niemand sie wollte, dann würde sie auch keiner bekommen.