Tal des Endes

"Wo bin ich jetzt denn?!" Yuzu stand an einem riesigen Wasserfall. Musste ja so kommen. Eigentlich war sie auf dem Weg zum Versteck. Man.... Sie schaute nach unten. Dort wo das Wasser aufkam, sah man nur eine große Schaumwolke. Das muss bestimmt tief sein... Die Statuen die links und Rechts standen konnte man schwer übersehen (XD) Wen sie wohl darstellten? Es Regnete nicht mehr, dennoch war es noch überall nass. Also musste sie vorsichtig sein, und ja nicht ausrutschen. Was für sie natürlich kein Wunder wäre. Der Himmel klärte sich langsam auf. Die Gewitterwolken ziehen weiter und man konnte schon vom weiten Blauen Himmel sehen. Wie viel Uhr es schon ist? Ob Sasori denkt, Dass sie abgehauen ist? Aber sonst hätte sie ja den Mantel nicht mitgenommen... Yuzu setzte sich an den Rand des Abgrundes. Viele würden wahrscheinlich denken, dass sie Höhen Angst hat so wie sie da saß. Nach einer Weile entspannte sie sich jedoch. Wegen dem Wasserfall war es ziemlich laut hier, Dennoch irgendwie ruhig..."Wo Mina jetzt wohl ist...."

Ausgepowert kam Mina endlich an,
so schien es zumindest, immerhin bewegte sich das Chakra nicht mehr.
Sie atmete zunächst tief ein- und aus. Der Regen prasselte auf ihren Kopf,
und durchnässte ihre Haare, sowie Klamotten und Schuhe.
Sie ging einige Schritte nach vorne, diese jedoch hörte man nicht,
da der laute, große Wasserfall alles übertönte. Dieser Ort...
Es war ein sehr ungewöhnlicher Ort...
Man sagte, hier wurden viele Freundschaften beendet.
Was ist, wenn Yuzu sie hierhin geführt hat?
Nur um ihr zu zeigen, das ihre Freundschaft keinen Sinn mehr hatte?
Nein, sowas für Mina niemals akzeptieren. Nicht so!
Sie fing an heftig zu Husten. Wahrscheinlich erkältete sie sich langsam.
War ja klar, wenn sie einfach so rausgeht, ohne dabei an eine Jacke zu denken.
Plötzlich fiel ihr wieder Naruto an. Oh man, sie hatte ihn total vergessen! (x'D)
Ob er das bemerkt hatte? Sie hoffte, er wäre nicht böse...
Völlig in Gedanken versunken, ging sie noch einige Schritte weiter,
bis sie eine Person am Abgrund sitzen sah. Das war doch viel zu gefährlich...
Wer das wohl war? "A-Aber... Das ist doch dieses eine Chakra...",
flüsterte sie, eher zu sich selber. "Das ist doch garantiert..."
Mina weitete ihre Augen und tapste vorsichtig zu der Person.
Jedoch wurden ihre Schritte immer schneller und sie rannte zu diesem Jemanden.
"Y-Yuzu!", rief sie überglücklich, als sie die Person erkannte.
Ja, das war Yuzu! Das war sie wirklich. Mina stürmte auf sie zu,
fast wäre sie ausgerutscht, so glatt war der Boden dort vom Regen.
Das sie nass war, machte ihr jedoch nichts aus. Sie liebte den Regen.
Doch dies nun beiseite. Mina stellte sich hinter Yuzu und grinste.
"Was machst du denn hier!?", fragte sie. Ihre Stimme klang erfreut,
doch dies legte sich wieder, als sie den Akatsukimantel erblickte,
den sie trug. Niemals... War sie nun etwa ein... Ein Aka...-
Mina konnte es nicht aussprechen. Die Organisation die damals ihre Familie ermordete...
In dieser ist Yuzu nun eingestiegen. Unmöglich... Am liebsten... Würde Mina Yuzu hassen.
Aber... Das Konnte sie nicht. "Y-Yu-", brachte sie nur heraus.
"Nein... Niemals, unmöglich." Sie war für einen Moment lang geschockt,
und hielt inne. Doch dies legte sich wieder und sie riss sich zusammen.
Mina legte ihre Hand auf Yuzus Schulter und drehte sie zu sich,
damit sie in ihr Gesicht sehen konnte. "Das glaube ich nicht!",
rief sie schon fast hasserfüllt. "Du bist kein Akatsuki! Du gehörst nicht zu denen!"
Dann legte sie auch ihre andere Hand auf Yuzus Schulter.
"Sag mir, was mit dir passiert ist!? Was ist nur aus dir geworden!? Yuzu!"
Es war still. Mina atmete tief ein- und aus, da sie so laut geschrien hatte.
Ihr Herz pochte wir verrückt, ihr Gesichtsausdruck spielgelte Wut,
aber zugleich auch Trauer wieder. Sie stellte sich in Gedanken immer wieder die selbe Frage.
Wieso?

Nach einer Zeit fing es an zu Regnen. Und dabei sah es gar nicht nach Regen aus? Aber den Weg zum Versteck wusste sie auch nicht, also blieb sie sitzen. Es war schön, den kühlen Regen zu spüren.... "Y-Yuzu!" "hoh?"
Kurz schien es so, als riefe jemand ihren Namen. Aber das war wahrscheinlich nur Einbildung... Der Mantel lies nicht so viel Regen durch. Dennoch waren ihre Haare ganz nass. Und wenn sie weiter hier sitzen bleibt, hilf auch der mantel nichts viel. Ob sich Sasori sorgen macht? auch quatsch, warum sollte er. Außerdem könnte er es gar nicht oder? Warum denkt sie auch an so was?.. "Was machst du denn hier!?", "he?" Aber jetzt hatte sie es sich nicht nur vorgestellt oder? Sie drehte den Kopf nach hinten. Als sie die Person sah die da stand machte sich ein lächeln auf ihrem Gesicht breit "Mina!" "Mina du bist es wirklich!" "Y-Yu-" Yuzu stand schnell auf und umarmte Mina. "Ich hab dich so vermisst! geht es dir gut!?" "Nein... Niemals, unmöglich." Yuzu schaute in Minas Gesicht.
"was ist denn?" Immer noch hatte sie ein lächeln im Gesicht
dieser schwankte aber als sie Minas Gesicht sah. Freute sie sich nicht...sie zu sehen?... Mina legte ihre Hand auf Yuzus Schulter. "Das glaube ich nicht!", "Du bist kein Akatsuki! Du gehörst nicht zu denen!" Nun legte Mina auch die zweite Hand auf Yuzus Schulter und schüttelte sie. "Sag mir, was mit dir passiert ist!? Was ist nur aus dir geworden!? Yuzu!" Yuzu schaute Mina nur verwirrt an und brachte kein Wort raus. Warum ist sie so sauer!? ist sie den gar nicht froh Yuzu zu sehen? "Mina, beruhige dich.." Sagte Yuzu nach einem Moment. "s-so schlimm ist es doch gar nicht!
sie scheinen alle nett zu sein...naja ich kenne auch eigentlich nicht alle.." "tut mir leid, das Sasori dich angegriffen hat, ich weiß auch nicht war... Viellicht könnte ich ihn ja überreden , den Kyuubi nicht mehr zu suchen!" Yuzu lächelte Mina etwas an. "das wäre doch toll oder?...." Fragte sie leise.

Mina riss sich von Yuzu. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten,
und wurde von Sekunde zu Sekunde wütender.
Als Yuzu diesen einen Satz von sich gab, brach sie fast zusammen.
"S-So schlimm ist es doch gar nicht!
sie scheinen alle nett zu sein...naja ich kenne auch eigentlich nicht alle.."
Mina musste erstmal verdauuen, was sie da gesgat hatte.
Sie wollte und konnte nicht glauben, das Yuzu nun ein Akatsuki war.
"Nett...?", wiederholte Mina mit dunkler, grauenvoller Stimme.
Mit einer Stimme, die sie noch nie von sich hören gelassen hatte. Bis jetzt.
"Was sagst du da!?", rief sie.
Wutentbrannt hob sie ihren Arm und holte für einen Schlag aus.
"Sag das nochmal!", fuhr sie fort. Nicht einmal eine Sekunde dannach,
scheuerte sie ihr eine und gab ihr einen derben Verweis. "Du spinnst doch!"
"Wie kannst du nur....- Wie kannst du nur so denken?"
Mina hatte den Kopf zum Boden gesenkt. Sie lies ihren Arm fallen,
und sah zu ihrer Hand, mit der sie Yuzu ins Gesicht schlug.
"Du weißt es.. Du weißt genau, was Akatsuki früher mit meiner Familie angestellt hat.
Und jetzt bist du selbst einer von ihnen. Ich verstehe das nicht. Ich verstehe dich nicht!"
Sie blickte wieder hoch, ihr Gesicht war Tränen überströmt, doch dies erkannte man zum Glück nicht,
da der Regen immer stärker wurde, und auf die beiden hinab fielen. "Yuzu ich...."
Sie kniff ihre Augen zusammen und sah zur Seite.
"Ich habe gesagt ich werde niemals aufgeben..."
"Ich werde niemals aufhören danach zu streben,
dich zurück nach Konoha zubringen...
Und selbst jetzt werde ich nicht aufgeben. Egal, ob ich dies mit Gewalt tun muss.
Egal, wie viele Jahre es dauern wird.. Ich weiß, irgendwann wirst du wieder bei mir sein..
Und alles ist wieder wie früher... Ich verabscheue die Akatsukis, ich verabscheue Nukenins...
Ich meide all das, was mir im Leben unglück gebracht hat... Aber... Ich weiß... Das du es noch wert bist."
Mina versuchte zu Lächeln, was bedeuerlicherweise nur ansatzweise klappte. "Yuzu, bitte."
Sie umgriff ihr Schwert und stellte sich in Kampfstellung. auf "Komm nach Konoha zurück."
"Und wir werden wieder glücklich sein. Glaub mir, dass werden wir!"
Ihr Griff um ihre Waffe befestigte sich, und ohne, das Yuzu noch was erwidern konnte,
rannte sie auf sie zu und gab einen lauten Kampfschrei von sich. "Ahhhh!"
Mina sprang vor Yuzu auf, verschwand, und erschien dann hinter ihr.
Schlagartig schnitt sie ihr eine kleine Wunde am Becken, was jedoch nicht gefährlich war.
Sie wollte Yuzu nur zeigen, dass sie es wirklich ernst meinte.
Als Mina sich darum gekümmerte hatte, rannte sie nach vorne, stellte sich, etwas weiter weg,
vor Yuzu auf, machte einige Fingerzeichen und rief, "Chidori!"
Ein Knistern ertönte und eine Klinge aus Raiton-Chakra enstand in ihrer Hand.
Da diese Technik wirklich töten konnte, musste Mina ziemlich vorsichtig sein.
Doch sie durfte auch nicht lange warten, da Chidori ihre Hand stark belastete,
dies merkte sie selbst jetzt schon. "Nngh...", gab sie leise von sich.
Sie griff noch nicht an, wartete erst einmal auf die Reaktion ihres Gegenübers.

Yuzu stolperte verwirrt zurück. "Nett...?", "M-mina ich..." So hatte Yuzu sie noch nie erlebt. Warum ist sie so.. //oh nein..w-was habe ich nur getan..// "Was sagst du da!?", "Mina! d-das tut mir leid! ich weiß auch nicht was- was los ist das wollte ich nich-!" "Sag das nochmal!", Bevor Yuzu überhaupt reagieren konnte hab Mina ihr eine Ohrfeige. "Du spinnst doch!" "Wie kannst du nur....- Wie kannst du nur so denken?" Es Regnete schon vorher stark,
jetzt schüttete es aus Eimern. Man konnte nur schwer hören was Mina sagte. "Du weißt es.. Du weißt genau, was Akatsuki früher mit meiner Familie angestellt hat. Und jetzt bist du selbst einer von ihnen. Ich verstehe das nicht. Ich verstehe dich nicht!" Yuzu ging paar Schritte zurück. Tränen sammelten sich in ihren Augen und liefen ihre Wangen herunter. Doch was sah man nicht. Das hat sie doch alles nicht gewollt.... Sie wollte Mina nicht verletzen... Warum ist das passiert?.. "Yuzu ich...." Yuzu schaute hoch zu Mina. "Ich habe gesagt ich werde niemals aufgeben..."
"Ich werde niemals aufhören danach zu streben, dich zurück nach Konoha zubringen... Und selbst jetzt werde ich nicht aufgeben. Egal, ob ich dies mit Gewalt tun muss. Egal, wie viele Jahre es dauern wird.. Ich weiß, irgendwann wirst du wieder bei mir sein.. Und alles ist wieder wie früher..." "wie...früher?..." Konnte es wie früher werden? "Ich verabscheue die Akatsukis, ich verabscheue Nukenins... Ich meide all das, was mir im Leben Unglück gebracht hat... Aber... Ich weiß... Das du es noch wert bist." Yuzu schaute Mina in die Augen. Sie...verabscheut..?... Yuzu ballte unwillkürlich ihre Hände zu Fäusten. "bist du dir da sicher? Ich bin ein Nukenin und Akatsuki! Ich mache dich Unglücklich! Du verabscheust mich! Wenn das so ist dann lass mich in Ruhe! Dann ist es besser!" //Besser für dich...// "Komm nach Konoha zurück." "Und wir werden wieder glücklich sein. Glaub mir, dass werden wir!" Ohne Vorwarnung griff Mina Yuzu an. Diese verstand zuerst nicht, und reagierte zu langsam um Mina aus zu weichen.
Mina schnitt ihr eine kleine Verletzung am Becken. Yuzu und Mina entfernten sich und blieben auf Abstand. "Wir können nicht mehr glücklich werde, Nicht mehr!" Rief sie Mina zu. Nicht jetzt wo ich ein Nikenin bin und es bleiben werde!
es gibt kein zurück mehr!" Mina machte ein Jutsu woraufhin ein lautes Knistern das jedoch durch den Regen gedampft wurde ertönte Und eine Raiton-Klinge erstand in ihrer Hand. "es würde mich keiner ins Dorf lassen! Und du kannst nicht glücklich sein-" Auch sie ging in Angriffs Position. Bevor Mina jedoch angreifen konnte machte Yuzu Fingerzeichen und rief. "Katon: Hōsenka no Jutsu!!" Yuzu feuerte mehrere Kleine Feuerbälle auf Mina. Der Regen machte ihnen nichts aus. Es war schwer für Yuzu zu kämpfen, sonst war es immer Yuzuru die kämpfte. Doch diesen Kampf musste sie selber austragen. Mina wich den Feuerbällen aus. Das hatte Yuzu auch erwartet. Sie ist immerhin ein ANBU... Aber Yuzu wollte Mina auch gar nicht treffen. Durch das ausweichen verlor Minas Chidori an kraft. Als Mina Yuzu angriff pariere sie es mit etwas mühe ab. Dann klammerte sie sich an Mina. "solange ich da bin...." Beendete sie ihren Satz Dann Zog sie, sie an den Rannt der Klippe und beide fielen in die Tiefe. Der Aufprall tat weh... Um sie herrum war nur Wasser und alles war schwarz. Wo ist nochmal oben? Verdammt sie durfte jetzt nicht das Bewusstsein verlieren. Etwas benommen suchte sie nach Mina. Nach paar Sekunden hatte Yuzu ihre Hand gefunden und gepackt. Schwimmen war schon immer nicht ihre stärke gewesen. Sie musste sich anstrengen die beiden hoch zu ziehen. Oben angekommen holte sie erstmals tief Luft. Dann schwamm sie mit Mina zum Ufer. Sie lies sich neben Mina fahlen. Sie schien Ohnmächtig zu sein. Aber sie atmet noch. Wahrscheinlich hatte sie nicht damit gerechnet das Yuzu so was machen würde. Einige Minuten lag sie so da und der Regen prasselte auf ihr Gesicht nieder. "Das ist wohl das Ende was..." Flüsterte sie leise. Mit letzter Kraft rappelte sie sich auf und schaute zu Mina. "tut mir leid...." Hab sie leise von sich. Sie griff an ihren Hals wo ihr Stirnband war. Nachdem sie nach Konoha gekommen war, sagte man ihr, sie sollte ihr Suna Stirnband mit dem von Konoha Auswechseln aber sie tat es nicht... Sie zog das schon eh locker hängenden Stirnband von Hals und drückte es Mina in die Hand. Nach kam ihr all das wie ein Albtraum vor... aber das war alles Real... Sie schaute hoch in den Himmel. Ein lauten grollen ertönte. "Der Himmel weint..." Sie schaute noch ein letztes mal zu Mina dann ging sie davon.

==> weg <==

"Bist du dir da sicher? Ich bin ein Nukenin und Akatsuki!
Ich mache dich Unglücklich!"
Mina schüttelte ihren Kopf.
"Sag sowas nicht!", rief sie.
"Du verabscheust mich!"
"Aber... Das ist doch..-"
"Wenn das so ist dann lass mich in Ruhe!
Dann ist es besser!"
Mina legte ihre Hand auf die Brust und zitterte etwas.
"Hnnn, nein! Ich werde nicht aufgeben!
Niemals, egal ob du es willst oder nicht.
Du bist meine Freundin, und egal wie furchteinflößend du dich geben wirst..
Ich weiß, dass du innerlich ganz anders bist!", rief sie.
Mina konnte ihr Chidori nicht mehr lange halten, und ihre Hand fing an zu schmerzen.
"Nn, verdammt.", flüsterte sie leise.
"Wir können nicht mehr glücklich werden,
Nicht mehr!", hörte sie Yuzu sagen.
Schlagartig hob Mina ihren Kopf.
"Natürlich können wir das, du musst nur daran glauben! Vertrau mir doch!"
"Es würde mich keiner ins Dorf lassen! Und du kannst nicht glücklich sein-"
Yuzu machte ein Jutsu, und feuerte Feuerkugeln auf Mina ab, diese jedoch konnte
dem Jutsu aus dem Weg gehen.
Unverletzt stellte sie sich aufrecht hin,
doch ihr Chidori hatte an Kraft verloren. Ihre Hand schmerzte höllisch.
"So lange ich da bin.", beendete Yuzu ihren Satz. Sie klammerte sich an Mina
und zog sie samt mit sich die Klippe hinunter. Mina sah, wie die Kette, die sie eigentlich Yuzu geben wollte,
aus ihrer Hosentasche fiel, sie setzte eine verzweifelte Miene auf, wollte eigentlich rufen,
doch dann spürte sie nur noch den Schmerz, nach den Aufprall.
Folgend hörte sie ein lautes Donnern des Wassers.
Alles um sie herum wurde schwarz, sie hörte und spürte nichts mehr,
nur, wie sie an der Hand gegriffen wurde.
Dannach verlierte sie ganz das Bewusstsein.


Nach einer Weile öffnete Mina die Augen.
Sie bemerkte, wie der Regen auf sie nieder fiel.
Er war kühl, und angenehm... Aber wo war sie nochmal?
War sie nicht gerade eben bei Naruto?
Hn? Was war das? Sie spürte etwas auf ihrer Hand. Sie hob diese, und befestigte ihren Griff.
Ein Stirnband?... Ein Stirnband aus Suna... Aber von wem...- Mina weitete ihre Augen. "Yuzu!", sagte sie erschrocken.
Sie sah sich um, immer wieder, in allen Richtungen. Wo war sie? Sie stand auf. "Y-Yu...Yuzu!?"
"Yuzu wo bist du?", rief sie durch die Gegend. Doch es war keine Yuzu zu sehen. Verdammt!
Mina sah zu ihr Stinband und starrte es eine Weile lang an. Das hieß jetzt also... Das es für immer vorbei war, was?
Wieso? Wieso tat sie sowas? Wie konnte sie Mina nur dermaßen verletzen? Sonst war sie doch immer so... Nett
und so eine gute Freundin "Was ist nur aus dir geworden?", flüsterte sie mit Tränen unterlaufenen Augen.
Sie sackte zu Boden und senkte ihren Kopf. Sie weinte nicht, doch die Tränen floßen weiter...
"Ich will nicht... Ich will und werde nicht aufgeben, Yuzu. Ich werde es halten. Mein Versprechen."
Ein kleines Lächeln begab sich auf ihre Lippen. Trotzdem fühlte sie sich gerade nicht sehr wohl.
Da fiel es ihr wieder ein. Sie schreckte für einen kurzen Moment auf und suchte nach ihrer Kette,
die sich auf ihren Hals befand. Diese war noch da, doch die, die für Yuzu bestimmt war...?
Mina steckte ihre Hand in ihrer Hosentasche, doch sie war nicht mehr da... Sie hatte sie verloren.
"Nein...", murmelte sie benommen. Wieso musste das alles ausgerechnet so enden?
Sie verstand nicht mehr. Sie verstand die ganze Welt nicht mehr.
Mina stand vorsichtig auf. Ihr war schwindelig, und ihre Glieder schmerzten. "Nnn..."
Wieder fing sie an zu husten. Sie hatte sich wirklich erkältet... Ihr Blick fiel zum Himmel rauf.
Der Regen legte sich wieder, doch es hörte noch nicht ganz auf. Ein leises Seufzen war von Mina zu hören.
"Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen, schon vergessen?"
Sie drehte sich um, ohne auch nur eine Reaktion von sich zu geben. Ihre Miene stellte sie kalt.
"Jetzt gehts wohl um alles oder nichts... Jetzt beginnt der wahre Kampf. Und ich werde stärker.
Stärker denn je. Glaub mir, du wirst nach Konoha zurückkommen, und mir ist egal,
wie viel Schweiß und Blut ich verlieren werden."
Mina machte einen Satz auf einem Baum, dann auf den Nächsten.
Ihr Blick fiel noch einmal zum Wasserfall, dann aber ging sie davon.
//Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.//

===> Weg.

Ich lief etwas hinter Sasori her, denn ich wusste den Weg nicht. Ich war zwar schon mal da gewesen aber damals hatte ich mich erlaufen und dort gelandet. Hin und wieder kommt mir etwas bekannt vor oder ich bildete es mir nur ein. Ich wusste nicht ob Sasori den Weg kannte doch ich folgte ihm einfach. Im Zimmer waren die Rouladen zu doch hier draußen war die Sonne schon oben und es war ziemlich warm.
Wie schon mal fragte ich mich, wie die anderen nur in diesen Mantel herumlaufe können.
Nach einer Weile öffnete ich den Mantel. Sasori ist es bestimmt nicht warm.. hat der es gut.

Ich wagte es nicht zu fragen wie lange noch, ich wusste selber nicht warum. Und als ich endlich vom weiten das rauschen des Wassers hörte, blieb ich kurz stehen. Abermals fragte ich mich warum ich wieder hier her kommen wollte.
Damit Sasori nicht bemerkte, wie unsicher ich nun wurde, lief ich ihm schnell wieder hinter her. Als wir die letzten Bäume hinter uns ließen und nun auf Gestein gingen breitete sich ein merkwürdiges Gefühl in mir aus. Ohne es wirklich zu beabsichtigen dachte ich an den Kampf.
Jetzt kam mir das alles i-wie kindisch vor...und vill habe mich mich nur daran gewöhnt nicht mehr bei Mina zu sein, vill liegst aber an was anderes, aber...es ist nicht mehr so schlimm.

Meine Schritten wurde schneller und ich überholte Sasori. Am Rang, ich wusste, ich habe genau hier damals gesessen, lieb ich stehen und schaute zuerst in den Himmel, dann nach unten in die Tiefe.
Es war schon tief. "und von hier aus sind wir gesprungen?.." ö.ö fragte ich mich im flüster Ton. Das würde ich sicher nicht noch mal wagen.
Instinktiv griff ich nach meinem Hals als würde dort immer noch mein Stirnband hängen. Ich hatte es damals hier gelassen...Mina hat es bestimmt mit genommen...

Auch, wenn Sasori es nicht sehen konnte, hörte er, wie Yuzu unsicherer wurde. Ihre Schritte wurden langsamer. Und einmal blieb sie sogr stehen.
Er war kurz davor stehen zu bleiben und zu fragen ob alles in Ordnung wäre, doch das beließ er lieber.
Sie waren auch schon bald da. Am Wasserfall. Und Sasori konnte immer noch nicht verstehen, was an diesem Ort so toll war.
Man sagte oft Freundschaften fanden hier ein Ende. Aber wieso ausgerechnet hier? Es war merkwürdig, aber interessant zugleich.
Vielleicht war das ja ein Grund, wieso Yuzu gerne hier hin wollte..
An jenem Tag, als sie klitschenass, verweint auf dem Boden der Lobby saß und Sasori ihr geholfen hatte..
Wieso dachte er überhaupt darüber nach? Eigentlich schien sie ja gar nicht so traurig zu sein, als Sasori und Yuzu endlich das Tal erreicht hatten,
und man den großen Wasserfall hörte, der einem die Stimme übertönte.

Sasori stellte sich vor Yuzu, welche am Rand des Wasserfalls stand, und etwas vor sich her flüsterte. Er versuchte sie vergebens zu verstehen.
Auch wenn die Sonne auf die beiden hinab schien, und es ziemlich warm war, wehte der Wind freudig durch die Gegend, und machte es etwas angenehmer, angeschien zu werden. Sasori konnte es zwar nicht spüren, aber wenn er es könnte, dann würde er genauso urteilen.

"So so.", gab er leise von sich. "Das Tal des Endes.. Was ist hierran so herausragend?.."

"Das Tal des Endes.. Was ist hier ran so herausragend?.." Hörte ich Sasori neben mir sagen und ich wandte den Kopf zu ihm.
Eigentlich war hier nichts herausragendes, nicht wirklich. Aber den Grund warum ich her wollte, wollte ich ihm auch nicht verraten. Als ich wieder in die Tiefe guckte, sah ich etwas aufblinken. Zuerst dachte ich mir das es nur die Spiegelung des Wassers war doch als ich den Kopf schief legte, glitzerte wieder etwas. Ich sah genauer hin doch ich konnte nicht erkennen was es war. "ich bin gleich zurück"
Sagte ich etwas lauter damit Sasori mich hörte. Ohne eine Antwort zu erwarten sprang ich auf einen Vorsprung unter mir, dann auf den nächsten und immer tiefer. Je näher ich dem Boden kam desto lauter wurde es. Als ich auf den Vorletzten Fels sprang, spürte ich das er locker war und bei meinem Gewicht auseinander fiel. Ich hatte keine andere Wahl als die letzten 5 Meter ganz nach unten zu springen.
Ich kam auf den Füßen an und stolperte schnell vor, den hinter mir fiel ja der Fels. Eine kleine Staubwolke entstand sie sich aber schnell legte.
"puuh..." Ich seufzte erleichtert und schaute hoch wo Sasori noch stand. Dann wandte ich mich ab und suchte sie stelle wo ich das etwas glitzernde gesehen hatte. Bestimmt sah ich lächerlich aus wenn man mich so sah. Nach mindestens 10 Minuten fand ich dann endlich was ich gesucht hatte am anderem Ufer. Ich hob die Kette mit dem rotem Halbherzen auf und schaute sie an "was macht das denn hier..."
Als ob ich den Besitzer sehen würde, schaute ich mich um. "hmm.." Ich starrte eine weile lang auf die Kette in meiner Hand dann jedoch erinnerte ich mich wieder an Sasori. Ich sollte ihn lieber nicht warten lassen.

Ich konzentrierte mein Chakra auf meine Füße und lief übers Wasser. Als ich die hälfet gelaufen war, blieb ich abrupt stehen.
Hier waren wir unter Wasser gewesen, ich erinnere mich aber...da war noch etwas. Ich schaute verwirrt in die Tiefe unter meinen Füßen.
"Mein Traum!" Schoss es mir plötzlich durch den Kopf und ich starrte nun wie gebannt ins Wasser. Genau...hier war es , unter Wasser..oder?
'finde es doch her raus' ich hörte plötzlich eine Stimme und schaute mich um, doch es war niemand da "w-was?..wie denn?..." 'du wolltest doch wissen wer die Person ist oder?' "..ja aber.." ' dann finde es her raus'
Das laute rauschen des Wassers wurde langsam zu einem Summen. "und wie..?" 'schließe eine Augen, entspanne dich und vergiss alles..'
"Das kann ich nicht" 'das ist leicht' "lei-..cht?" 'ja, nun mach schon' Ich schloss langsam die Augen "und was passiert...danach?" 'genau das willst du doch wissen, oder?' "ich-...ja"

Sasori sah Yuzu etwas verwirrt an als sie "ich bin gleich zurück" sagte. Er wollte fragen was sie vor hatte, doch sie sprang schon herunter.
"Hey!" Er sah ihr hinterher und hörte, wie unten etwas schepperte. Er härmte sich etwas um Yuzu, doch er wollte erstmal etwas warten, bis er runter ging.
Doch die Minuten verstrichen, und sie tauchte immer noch nicht auf.

Sasori atmete tief aus, gereizt. "Was macht sie denn so lange? Ich hasse es, wenn man mich warten läss.."
Er begab sich nun nach unten. Eher auf die Felsen, die er erst einmal überwältigen musste. Dann war es nur noch einer. Aber es ging in die Tiefe.
Naja, falls er fallen würde, würde es eh nicht weh tun.. (XD)
Er sprang nun in den Abgrund, und landete fast so wie eine Katze auf den Beinen. Das Chakra hatte er auf seine Fußsohlen gehäuft, so dass er auf dem Wasser landete. Er blieb zunächst so stehen, und sah sich in der Gegen um, während sich seine Miene kein Bisschen verzog.
Plötzlich sah er Yuzu in der Mitte der Wasserfläche stehen. Er wunderte sich, wieso sie da stand. Denn sie bewegte sich nicht, ihre Augen waren geschlossen.
Schlendernd ging er auf sie zu, und sah sie erst nur an. Doch dann legte er seine Hand auf ihre Schulter und sagte leise, "Yuzu."
Er wartete auf eine Reaktion, und schaute ihr ins Gesicht. Dabei bemerkte er überraschend eine Kette, welche wie ein rotes, halbes Herz aussah.
Komischerweise hatte sie diese gerade nicht. Was war das?

ich hörte nur die Stimme die anscheinend aus meinem Kopf kam. 'vergiss alles...' Ich nickte leicht. Ich wusste nicht wessen Stimme es war. I-wie sollte ich das ende meines Traumes kenne, und auf der anderen Seite nicht. Die Kälte die mich dann über mahnen wird wollte ich nicht spüren doch i-wie..stellte ich mir vor das sie gar nicht kommen wird. Bestimmt ist die Person Mina...sie wird mich wieder nach oben zeihen..dann würde ich sie wieder sehen..

Ich Spürte das meine Fußsolen nass wurden. Ich konzentrierte mich nicht so sehr mehr auf mein Chakra. Und ich hörte, natürlich, nicht wie Sasori zu mir kam und meinen Namen sagte. Erst als er seine Hand auf meine Schulter legte reiß ich die Augen auf, wie aus dem Schlaf gerissen wurde das Toben des Wassers das in die Tiefe fiel lauter. Für einen Moment verstand ich nichts und zwei dinge passierten gleichzeitig. Das erste war, ds ich die Kette losließ und sie mit einem plumps im Wasser wo sie versank, das zweite war, das mein Bein im Wasser versank, da ich mich nun rnicht konzentrierte.. "S-sasori!" Ich schaute ihn überrascht an, dann jedoch schaute ich ins Wasser doch die Kette war nicht mehr zu sehen " nein!" stieß ich hervor.

Ohne nach zu denken sprang ich ins kalte Wasser. 'die Kette!' war mein einziger Gedanke dabei gewesen.
Ich sah alles nur verschwommen und das gebrochene Licht von oben war auch keine große Hilfe. Doch ich fand sie, sie sank wenige Meter vor mir in die Tiefe. Mit ausgestrecktem Arm schwamm ich auf sie zu und ergriff sie. Ich hielt sie fest in meiner Hand, damit ich sie nicht nochmal verliere und drehte mich im Wasser so, das ich nach oben zum Licht guckte. 'hm' Mit einem Schlag fühlte ich mich plötzlich wie im Traum und meine Augen weiteten sich leicht. 'so ist es richtig...jetzt musst du warten' Hörte ich wieder die Stimme. "nein, ich muss nicht warten!" wollte ich sagen, doch ich wagte es nicht den Mund zu öffnen. Ich musste nach oben, ich hatte die Kette, mehr brauchte ich gerade nicht.
Doch ein Gedanke machte sich in meinem Kopf breit. Bestimmt ist die Person Mina...sie wird mich wieder nach oben zeihen..dann würde ich sie wieder sehen..
Für einen Moment gab ich nach. Vill würde sie ja wirklich-... doch das konnte nicht sein! Sie ist...sie ist gerade bestimmt in Konoha, wo sie auch sein sollte und bei dem Jungen. Sie könnte nicht wissen das ich hier bin. 'also gibst du zu das du alleine bist?'
'alleine? ich bin nicht alleine! ich..ich..' Bei dem Ganzen denken vergaß ich, das ich eigentlich nach oben musste und merkte es erst als ich schon ein drücken an der Lunge spürte. 'du bist alleine, und du weißt es selber' 'nein! Sei ruhig!'...

Endlich öffnete Yuzu ihre Augen, und Sasori seufzte erleichtert auf. "Was machst du denn da?", fragte er gereizt. Yuzu war so erschrocken von ihm, dass sie etwas fallen lies. Es war die Kette, die sie in der Hand hatte. Sie fiel wie aus dem nichts in's Wasser.
Doch Sasori gab keine Emotionen von sich und gab ein leises "Komm!" von sich. Er wollte sich packen, doch das einzige, nachdem er griff, war Luft.
Yuzu sprang in das Wasser. "Hey!"
Er war zu spät, um es früher zu realisieren. Sie war schon tief gesunken. Und sie kam auch nicht hoch.
Auch nicht nach langem warten. Sasori sah zu der Wasseroberfläche, und bemerkte, dass er bald sinkte. "Verdammt."
Als er einen Schritt gehen wollte, fiel er fast, konnte sich jedoch noch an der Oberfläche halten. Sein Ausdruck galt Yuzu. Er blickte entreizt und leicht besorgt zugleich. Er dachte, sie würde nicht mehr hochkommen. Vielleicht ist sie ja schon-
Sasori schüttelte seinen Kopf. Wenn sie nicht von alleine kommen würde, dann würde er sie eben holen. Bevor er untertauchte, sah er nochmal in's Wasser, was weiter unten immer tiefer (ach echt? xD) und dunkler wurde. Ein leises Seufzen war von ihm zu hören.
Er lies sich fallen.
Anfangs sah er alles verschwommen.. Dann jedoch gewöhnten sich seine Augen an das Wasser, und er schwamm mit dem Kopf voraus in die Tiefe.
Er konnte Yuzu nicht sehen, und nach ihr rufen konnte er erst recht nicht.
Sasori konnte seine Luft lange anhalten, musste es wesenhaft auch gar nicht machen, immerhin brauchte er sie nicht zwingend..

Je tiefer er schwamm, desto düstere wurde es in mitten des Wassers. Er spürte keinen Untergrund. Nichts, an das er sich halten konnte.
Die Sonnenstrahlen verschwanden, und man hörte nur noch ein ganz leises Rauschen des Wasserfalls. Die Minuten verstrichen.
Sasori wusste nicht, wie lange er schon nach Yuzu suchte. Wie lange konnte sie die Luft anhalten?..
Vielleicht war sie aber auch schon oben. (Man weiß es nicht, man munkelt nur. xD)
Er wollte es aufgeben, unmittelbar wollte er wieder hochschwimmen, als er etwas in der Ferne sah. Ein schwarzer Mantel, mit roten Wolken drauf.
Sasori weitete seine Augen einen Spalt und nun konnte er sie erkenne. - Yuzu. Doch sie bewegte sich nicht von der Stelle.
Wieso tat sie denn nichts!? Abrupt schwamm er auf sie zu, eine Strömung hinderte dies, doch er kam ihr trotzdem langsam näher.
Er strengte sich an, so gut er konnte. 'Yuzu!', wollte er rufen, doch konnte es nicht.
Sasori streckte seinen Arm aus, und packte sich an der Schulter, zog sie zu sich, und schloss sie in seine Arme.
Er öffnete seinen Mund, dabei schluckte er etwas Wasser. Das war jedoch nicht schlimm. Wichtiger war jetzt, dass Yuzu Luft bekam.
Er hielt ihr den Mund zu, und versuchte zur Oberfläche zu gelangen. Dabei sah er sie einige Male an. Ging es ihr gut?
Unwillkürlich drückte er sie fester an sich, sein Blick wurde ernst.
'Halte durch, wir sind gleich oben..'

Mit einem Schlag erreichte Sasori es nach oben. Er konzentrierte sich auf sein Chakra und zog sich und Yuzu hoch. Sein Blick leer, so wie immer. Aber doch etwas anders als sonst.. Er stand vorsichtig auf. Seine Klamotten waren schwer und durchnässt..
Yuzu trug er derweil auf seinen Armen. "Yuzu? Hey, Yuzu!", rief er angespannt. "Bist du okay?"

Ich schlisse die Augen. Es tut weh sie im Wasser offen zu halten. 'mach dir nichts vor... du warst schon immer alleine'
meinte die Stimme und plötzlich wurde alles Weiß. Ich war zu verwirrt um einen klaren Gedanken zu fassen als sich die Umgebung veränderte.
Ich war in einem mir zu bekanntem Zimmer. Unter einem Tisch sah ich, wie ich mich als ich 4 Jahre alt war vor den Dienerinnen verstärkte. " Wo ist sie denn schon wieder?!" flüsterten zwei sich gegenseitig zu " Immer wieder das gleiche mit ihr, ich kann ihre Tante verstehen, nichts als ärger" "pschhh, sei ruhig!" Sie schauten sich hastig um "wenn uns jmd hört, lass uns lieber wo anders suchen!" Damit verschwanden sie aus dem Zimmer.

Hast du es vergessen?

Plötzlich werde ich nach hinten gezogen, die Umgebung verändert sich wieder. Ich kneife die Augen zusammen denn mir wird leicht schwindelig und als ich sie wieder öffne, bin ich unter freiem Himmel. " na los, streng dich an!" Höre ich meinen Vater rufen.
Fassungslos schaue ich mir selber beim Kämpfen zu. Wir sind in Suna, meine Eltern leben noch. Das ist unmöglich...
Nach wenigen Minuten in denen ich mir selber zuschaue bricht mein altes ich zusammen. Ich sehe meinen Vater den Kopf schütteln und davon gehen..

Als nächstes bin ich in meinem altem Zimmer. Nur das schwache Licht des Mondes beleuchtet das Zimmer. Ich liege wach im Bett und starre die Decke an als ich eine Stimme höre " wer ist da?" fragte ich und setze mich auf. Das ist die Nacht, in der Yuzuru erschien. 'ich bin du' "was?.."
'ich will dir helfen, lass uns freunde sein' "Freunde?" 'ja!'...

Bevor ich das Gespräch zuende hören konnte verschwamm wieder alles.

Vom weitem höre ich schreie die lauter werden. Blutgeruch liegt in der Luft. Es ist Dunkel und ich erkenne nichts.
Ich erinnere mich nicht an diesen Tag, was ist hier passiert? Hastig schaue ich in alle Richtungen. Die Schreie sind lauter geworden, so laut das ich mir die Ohren zuhalte. Leute laufen an mir vorbei. "Wir können sie nicht aufhalten!" erkenne ich eine Stimme aus dem Gewirr.
"Dann muss ich gehen" sagte die ruhige Stimme meines Vaters. " Nein, das dürfen sie nicht!" ruft ein Diener meinem Vater hinterher doch er hört nicht auf ihn. Ich verstehe immer noch nicht was hier vor sich geht. Ich renne, stoße gegen Leute, stolpere , steh wieder auf, renne weiter.
Wieder renne ich gegen jmd und dann bleibe ich wie angewurzelt stehen. " Papa!, Papaa!" schreit das Mädchen, doch das bin nicht ich...
Sie will in die Richtung laufen von der ich komme, doch die anderen halten sie davon ab " nein, lass mich los! Mama! Papaa!"

Ihre Stimme ist noch lange nachdem alles wieder weiß wurde im Kopf. Ich stehe im Schatten eines Baumes und sehe mein 6Jahre altes ich durch die Straße gehen. I-wann bleib ich stehen weil ich Jungen Stimmen höre. Ich erinnere mich plötzlich wieder, ich wollte mich damals verstecken doch es war zu spät " hey, guckt mal wer da ist!" Ich drehte mich um und wollte wieder gehen doch einer der drei Jungs hielt mich zurück " Die verwöhnte Kurama göre!" " Wohin willst du denn ? denkst das wir wohl zu arm sind und du nicht mit uns reden sollst ja?" "n-nein..hab ich..nicht" "Lüg uns nicht an!" " ich hab nicht-!" wollte ich protestieren doch einer schubst mich zu Boden " los, gib zu das du nichts besonderes bist!" "aber ich-" "hey! ihr da, lasst sie in ruhe!" hörte ich nun eine Mädchen Stimme die mich und mein Jahre altes ich, hochfahren ließ. "Habt ihr nicht gehört!" "verdammt! los lasst und gehen" "ja!"
Die drei liefen davon und Mina kam zu mir gerannt "ist alles in Ordnung?" Ich nickte " ja....danke" "diese Dummköpfe! die können was erleben wenn ich sie das nächste mal sehe!" "nein..nein ist schon gut" "aber!" Sie half mir hoch und ich klopfte den Sand von meinen Sachen. "danke, nochmal" "ist doch selbstverständlich! immerhin sind wir freunde!" "freunde?" "ja" "für immer?" rutschte mir aus und ich fuchtelte mit den Armen , wollte gerade meine letzten Worte zurück nehmen, da ich dachte es wäre zu egoistisch sowas zu verlangen aber mina grinste mich nur an und nickte " für immer, versprochen!" Sie hielt mir plötzlich die Hand hin und ein lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus " für immer" wiederholte ich und wir machten den Kleinerfinger-schwur.

Am nächstem Abend kriegte ich Besuch von meiner Tante....

"Los, pack deine Sachen!" befielt die schneidende Stimme meiner Tante " aber" "na los, mach schon! wir haben keine Zeit!" Mir blieb nichts anderes übrig als zu packen. Paar Dienerinnen halfen mir. Am nächstem Morgen weigerte ich mich, Suna zu verlassen "Ich will Mina nochmal sehen!" rief ich die ganze Zeit " wer ist Mina? beruhige dich verdammt, du wirst nun bei mir leben verstanden!?" Meine Tante ohrfeigte mich " a-aber.." Ich wollte etwas sagen doch meine Stimme erstickte in den Tränen die mir die Wangen runter liefen. Meine Tante achtete nicht viel darauf und zog mich an der Hand mit sich...


Die nächsten Ortswegsel vergingen schnell, die wüste, das Koruma Anwesen. Mein neues Zimmer.
Das Training nachts, immer wieder meine Tante die sich beschwert... doch ich achtete nicht mehr so auf das geschehen.

I-wann wurde wieder alles schwarz. Nun wusste ich nicht mehr, wo ich bin. Ich fühlte mich unbeschwert, Sorglos, leicht. Bin ich tot? War mein Gedanke doch dann fiel mir ein, das wenn ich tot wäre ich ja nicht denken könnte. Oder doch?
'gibst du jetzt zu, dass du alleine bin' erklang nun wieder die Stimme. Ich wollte was erwidern doch mir fehlten die Worte. Nachdem ich das alles wieder durchlebt hatte, baute sich langsam zweifel in mir auf und das Sorglose Gefühl verschwand. 'gib einfach auf' „ich will aber nicht'“
'das ist doch viel einfacher...gib dich mir hin.' „einfacher?“ 'ja...'Ich sprach es nicht auf aus doch die Stimme wusste es 'so ist es gut..' Das Letzte was ich hörte war eine Stimme. Ich kannte sie, doch ich wusste nicht woher „Yuzu? Hey, Yuzu!“

Langsam mache ich meine Augen auf und werde von der Sonne geblendet. Ich liege im Bett was mich verwirrt. „na los steh endlich auf!“ Ich setzte mich müde auf und schaue zur Tür wo meine Tante steht. „he?“ „nichts he! Steh auf!!“ Noch mehr verwirrt schaute ich mich im Zimmer um, es ist nicht durcheinander alles steht an seinem Platz. „da sind deine Sachen, zieh dich schnell an, dann komm zum Essen“ Meine Tante geht davon und lässt mich alleine im Zimmer. Ich ziehe mich um und geh runter wo wir immer aßen doch ich habe kein Hunger. Als ich gegenüber meiner Tante sitze, mustere ich sie „ du bist doch tot?“ sage ich und kann Förmlich beobachten wie der Kopf meiner Tante rot wird „ tot! TOT!? Du willst mich also tot sehen ja!?“ „Nein- nein! Ich -
du, du warst tot, Sasori hat dich doch ..umge-bracht..und ich war bei aka-“ „sei bloß ruhig!“ schreit mich meine Tante an „ Ich will deine abnormalen träume nicht hören! Verschwinde!“
Ich steh schnell auf und laufe aus dem Zimmer. Was ist hier los?! Den Rest des Tages verbringe ich in meinem Zimmer, bis ich zum Training gerufen werde. Ich kämpfe besser als sonst aber meine Tante sagt nichts dazu. Als ich im Bett liege, rufe ich vergeblich nach Yuzuru. Am nächstem Tag versuche ich über alles nach zu denken. Ich verstehe immer noch nicht was hier vor sich geht, doch ich kriege nicht viel Gelegenheit dazu. Es scheint alles wie früher zu sein. War alles etwa doch....nur ein Traum?Oder ist das hier nur ein Traum? Aber wenn ich mich verletze, tut es weh.
Und es heißt ja das man Schmerz in einem Traum nicht spürt oder? Ein Tag nach dem anderem verging. Langsam vergaß ich nach zu denken was hier los ist. Ich hatte meine Aufgaben zu erledigen. Nachts trainiere, essen machen, lernen, stärker werden...

Ich war an diesem Tag wie immer am Trainieren. Meine Tante schaute mir zu. Alles verlief gut, wie immer. Bis ich jmd hörte „Yuzu“ Ich drehte mich zu meiner Tante, „ was ist?“ fragte ich und im nächstem Moment spürte ich den Schlag meines Gegners. Ich fiel zu Boden, rappelte mich wieder auf „ was ist den?“ fragte ich meine Tante gereizt doch sie hob nur eine Augenbraue „ was soll sein? mach weiter!“ Ich kämpfte weiter bis mich wieder jmd rief „ Yuzu!“ Ich drehte mich diesmal nicht um sondern fragte nur „ was denn? Was ist los?“ Doch ich bekam keine Antwort. Ich knurrte leise. Sie will mich doch nur ablenken! Nach wenigen Minuten höre ich es wieder „ Yuzu, Hey,Yuzu!“
Wütend drehte ich mich zu meiner Tante „ verdammt was-ist-denn?!“ schreie ich sie an, und spüre wieder den Schlag meines Gegners. Ich fliege etwas weg und lande am Boden „ wir sollten für heute aufhören, du bist nicht bei der Sache“ sagt die alte Schachtel, steht auf und geht davon.
Auch ich stehe auf, verbeugte mich kurz bei meinem Gegner und gehe auf mein Zimmer.
Was war das denn... ich hasse sie! Denke ich mir als ich im Bett liege.
Als ich schon halb schlafe höre ich wieder jmd meinen Namen rufen und schrecke hoch. „ wer ist da?!“ „Yuzu!“ „verdammt wer ist da?!“ rufe ich wieder doch bekomme keine Antwort.
Ich steh auf und gehe zur Tür, dann den Gang und Treppe runter. Alles ist Dunkel und ich höre niemanden. Als ich draußen bin höre ich wieder diese Stimme und langsam habe ich das Gefühl sie zu kennen. Nur woher? „wach auf!“ „was?“ „wach auf!“ Ich schaue mich verwirrt um, doch sehe niemanden. Plötzlich spüre ich wieder einen Schlag, wie vorhin den von meinem Gegner doch viel Stärker. Und es gibt dieses mal keinen der mich geschlagen hat. Ich fliege gegen eine Wand und sinke zu Boden. „Yuzu? Hey Yuzu! Bist du Okey?“

Meine Augenlider flackerten, dann öffnete ich meine Augen, kniff wie jedoch gleich wieder zu. Die sonne blendete mich. Mir war schwindelig, mein Kopf dröhnte. Ich hustete und schnappte gleichzeitig nach Luft. Zuerst wusste ich nicht was los war, erst nach paar Minuten klärte sich mein Kopf. Ich schaute in Sasoris Gesicht. Sasori! Also war es doch kein Traum. Das Alles.
Ich lächelte aus sogar mir einem unerklärlichem Grund. Ich wollte sagen, Schön dich wieder zu sehen. Doch meine Stimme war nur ein krächzen.

Sasori sah Yuzu perplex an, doch war ebenfalls erleichtert, dass sie wieder bei Bewusstsein war. "Was machst du nur immer, Baka!", rief er entrüstet aus.
Er seufzte, wenn auch nur leise. "Lass uns von hier verschwinden.", sagte er und bewegte sich langsam von der Stelle.
Abrupt sprang er die Felsen hoch, um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen.
Als dies geschafft war, richtete er seinen Blick wieder nach vorne. Am besten sie würden wieder zurück in's Versteck gehen. Da, wo es sicher war.

Auf dem Weg zum Hauptquatier, trug Sasori Yuzu noch immer auf den Armen. Sie fühlte sich so leicht an, fast schon schwerelos. (Wie viel wiegt sie? 5 gramm? xD)
Seine Schritte wurden ab und zu schneller, und er blickte manchmal unauffällig nach links und nach rechts. Als ob er denken würde,
jemand verfolgte die beiden.. Sasori schielte zu Yuzu, doch er sah sogleich wieder nach vorne

Wenn es so sein musste, musste es wohl so sein. Verdammte Verfolger.

-Weg-

"tut mir leid" krächzte ich leise. "Lass uns von hier verschwinden." meinte er und ich nickte leicht.
Er trug mich die ganze Zeit über. Ich fragte mich ob ich nicht zu schwer bin aber er beschwerte sich nicht. Ich lehnte meinen Kopf an seine (harten xD) Oberkörper. Ich bin nass und müde, doch schlafen wollte ich auf keinen Fall. Dann fiel mir die Kette ein. Ich hob meine hand und erblickte sie. Gut das ich sie wenigstens ergreifen konnte. "danke.." flüsterte ich zu Sasori. Ich weiß nun das er mich wohl aus dem Wasser gezogen haben muss. Sonst wäre er nicht nass..
Ab und zu schaute ich zu Sasoris Gesicht, doch dieser hatte den Blick nach vorne gerichtet. Schweigend liefen wir zum HQ.

-weg-